Arbeitsgruppe Umwelt, Wirtschaft und Energie
(AG UWE)
Das Bewusstsein der Endlichkeit unserer fossilen Energieressourcen, drastisch vor Augen geführt durch die sich stetig verteuernden Energiepreise, ist heute zur Gewissheit geworden. Das zwingt uns, sparsam mit diesen kostbaren Gütern umzugehen!
Auch ist die Kernenergie aus unserer Sicht keine akzeptable Energiequelle.
Es bleibt uns also nichts anderes übrig, als verstärkt auf nachwachsende Rohstoffe und regenerative Energiequellen umzusteigen.
Außerdem bleibt uns noch als wesentliche Alternative der sparsame Umgang mit Energie. Um dies zu erreichen, muss ein Bewusstseinswandel in der Bevölkerung erreicht werden. Nur wenn uns das gelingt, wird langfristig die Möglichkeit geschaffen, unseren gesamten Energiebedarf durch regenerierbare Energiequellen zu decken.
Dies ist unser Ziel und kann durch konsequentes Anstreben der von uns erstellten Leitbilder erreicht werden.
Erfolgreicher Umweltschutz kann nur durch ein umweltbewusstes Handeln praktiziert werden, das dem Wert bzw. der Begrenztheit unserer natürlichen Ressourcen langfristig Rechnung trägt.
Die eingelagerten fossilen Energien aus Millionen von Jahren wurden seit der Entstehung der Industriestaaten zu 80% verbraucht. Dadurch ist der CO2-Gehalt der Luft gestiegen. Bürgerinnen, Bürger und Stadt sollten nur so viel CO2 emittieren, wie mit dem Klima vereinbar ist (Prinzip der Nachhaltigkeit).
Die Bürger sollten umfassend über alle in Porta Westfalica praktizierten Umwelttechniken informiert werden.
Wenn wir also für die Idee der erneuerbaren Energien und das Bewusstsein der Endlichkeit der fossilen Energiequellen sensiblisiern wollen, dann müssen wir spätestens in der Schule damit anfangen.
Wir setzen uns dafür ein, dass die Stadt Porta Westfalica darauf hinwirkt, dass sich im Stadtgebiet die heimische Fauna und Flora in natürlicher Weise entwickeln kann und dass sie auf Dauer erhalten bleibt. Bei der Tierhaltung erwartet der Konsument, dass Tiertransporte auf ein Minimum reduziert werden und eine Tierhaltung im Einklang mit Tier-, Natur- und Gewässerschutz erfolgt.
Die ganzheitliche Betrachtung ist zu fördern. Der Grundgedanke ist: Man darf Belastungen gar nicht erst entstehen lassen!